THW-Jugend Laaber baute Ladestation für Asyl-Notunterkunft

In Lappersdorf fand die Übergabe an die Notunterkuft statt

Jugendbetreuer Lulay, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit Rödl und die Junghelfer übergaben die Ladestation an Landrätin Schweiger und Dr. Thaller vom Landratsamt.

Unsere Nachwuchshelfer des Technischen Hilfswerks Laaber übergaben vor kurzem eine selbstgebaute Mehrfach-Ladestation für die in der Mehrweckhalle Lappersdorf derzeit eingerichtete Notunterkunft für Asylbewerber. Auch für die dort untergebrachten Asylbewerber sind Handys oft das einzige Kommunikationsmittel, um mit ihren Verwandten in Kontakt zu bleiben. Die in der Notunterkunft – wie in Turnhallen üblich - nur eingeschränkt vorhandenen Möglichkeiten, die Akkus wieder zu laden, war Anlass für die THW-Nachwuchskräfte, innerhalb kurzer Zeit eine Bauanleitung für eine solche Station zu erstellen, die sich schnell, mit geringem Aufwand und mit überschaubaren Kosten zusammenbauen lässt. Herausgekommen ist eine Ladestation, die bis zu 16 Handys gleichzeitig aufnehmen kann.

In Anwesenheit von Landrätin Tanja Schweiger übergaben die stolzen „Konstrukteure“ ihr Werk an Dr. Thomas Thaller, dem für die Notunterkunft zuständigen Abteilungsleiter des Landratsamtes.

Es dauerte auch keine Minute, da war das erste Handy schon zum Laden angesteckt.

Selbstverständlich erfülle die Ladestation, so die Jugendlichen, alle geltenden Sicherheitsstandards. Wozu auch die Sicherheitshinweise gehörten, die auf Deutsch, Englisch und Arabisch angebracht worden seien. Bei Bedarf könnten auch noch weitere Ladestationen gebaut werden, versprachen die Nachwuchshelfer.

Hier ein weiterer Bericht dazu:

www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/THW-Jugend-aus-Laaber-baute-Ladestation-fuer-Asyl-Notunterkunft-in-Lappersdorf;art1172,335054


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