THW beim Bürgerfest in Laaber

THW organisierte sicheres Geleit für große und kleine Plastikenten.

Start der Rennenten

Am letzte Juliwochenende ist in Laaber immer Bürgerfestzeit. Seit nunmehr fünf Jahren ist auch unser THW dort mächtig eingespannt. Der Grund: 2000 Quitscheentchen auf der schwarzen Laber. Doch bevor die gelbe Armada in den Fluss gelassen wurde, waren im Vorfeld viele Handgriffe nötig.

Bereits eine Woche zuvor wurden die Planungen durchgeführt und die meisten Sachen für das Rennen hergerichtet. Den große Fallbehälter für die Enten, einen Kompressor und jede Menge Schläuche verlud man auf den Unimog.

Am Freitagabend trafen sich die Helfer um zum einen den Zieleinlauf herzurichten. Dazu wurden Rohre zusammengefügt, damit alle Enten der Reihe nach am Ende der Rennstrecke registriert werden können. Zum anderen wurde der Infostand verladen und das Boot schon mal an die Laaber gebracht.

Der Samstagvormittag galt vor allem dem Aufbauen der Rennstrecke. Die Laber bietet durch ihr zahlreiches Schilf viele Möglichkeiten für die Enten auf der Strecke hängen zu bleiben. Damit dies nicht geschieht baut das THW seit Jahren eine Fahrrinne für die Enten auf, begrenzt durch zwei lange Schlauchketten. Diese werden mithilfe des Kompressors aufgepumpt und mit Arbeitsleinen am Wegesrand befestigt.

Nebenbei wurde noch der Infostand auf der Mühlwiese aufgebaut.

Gegen 17:30 wurden dann die Sponsorenenten für ihr Rennen vorbereitet. Diese großen Enten konnten Firmen erwerben und individuell gestalten. Den Erlös des gesamten Entenrennens spendet der Lions Club für soziale und kulturelle Zwecke.

Nach den großen Enten folgte der Augenblick auf den sich die zahlreichen Bürgerfestbesucher schon lange freuten. Mit einem Böllerschuss als Startzeichen öffnete sich der Fallbehälter und los ging es für die 2000 Rennenten. Damit keine Ente zurückblieb, sammelte man alle Liegenbleiber mit einem Boot ein bevor man die Rennstrecke wieder abbaute.


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