An zwei Wochenenden im Januar stand der sichere Umgang mit dem Funkgerät im Fokus des THW-Laaber. Acht Helfer absolvierten vor der Digitalfunkausbildung noch die Qualifikation im Analogfunk gemeinsam mit Helfern aus Kelheim. Ihnen wurden die unterschiedlichen technischen und organisatorischen Möglichkeiten aufgezeigt, welche man mit analogen Funkgeräten betreiben kann. Ober- und Unterband, Wechsel- oder Gegensprechen, Kreis- oder Sternverkehr und viele weitere Formen waren hier Themenschwerpunkt. Aber auch die rechtlichen Grundlagen des Funkbetriebes, der Gerätekunde und auch der Kartenkunde wurden in einer abschließenden theoretischen Prüfung abgefragt, welche alle Helfer bestanden. Anschließend wurde noch eine Praxisübung unternommen und fiktive Einsatzszenarien durchgespielt.
Eine Woche später fand die Digitalfunkausbildung in unserem Ortsverband statt. 25 Helfer/innen aus Laaber und acht aus Kelheim lauschten den Erläuterungen von Ausbilder Florian Hopf. Zunächst ging es um die technischen Neuerungen im digitalen Sprechfunkverkehr bevor die Gerätekunde folgte. Die wichtigsten Änderungen waren hier der neue Aufbau der Funkrufgruppen in hierarchischer Struktur und die Registrierung jedes einzelnen Geräts vor dessen Inbetriebnahme bei der Zentralen Funkverwaltung. Am Nachmittag des zweiten Tages stand dann wieder eine praktische Funkübung auf dem Plan. Unterstützt durch den Fernmeldekraftwagen des Ortsverbandes Straubing machten sich die Teilnehmer in drei Gruppen zu je sechs Helfern auf den Weg. Dabei wurde ein zum größten Teil guter Empfang im Einsatzgebiet festgestellt.
Am Ende des Tages überreichte Ausbildungsleiter Hopf gemeinsam mit dem Ortsbeauftragten Bauer jedem Teilnehmer eine Urkunde für die erfolgreich abgeschlossene Funkausbildung.
