Flüchtlingshilfe

THW Laaber unterstütz Lageraufbau in Feldkirchen.

Seit vergangenen Donnerstag ist unsere Fachgruppe Logistik in Feldkirchen bei Straubing im Einsatz. Grund dafür ist die Errichtung eines Wartebereichs für bis zu 5000 Flüchtlinge. Dazu heißt es vom Bundesinnenministerium (BMI): „

 

 Um die behördlichen Anlaufstellen in Grenznähe zu entlasten, besteht aktuell die Notwendigkeit, Warteräume für Asylsuchende einzurichten. Der Bund wird daher in enger Abstimmung mit Bayern Warteräume einrichten. Zur Auswahl der Standorte haben in den vergangenen Tagen Teams aus Spezialisten des Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerkes verschiedene Orte in Bayern erkundet. Besonders im Fokus waren dabei Standorte der Bundeswehr, weil dort die Möglichkeit besteht, solche Warteräume an die bereits vorhandene Infrastruktur anzuschließen. Die Wahl für einen ersten Wartebereich ist daher auf die Gäubodenkaserne in Feldkirchen bei Straubing gefallen. (...)Der Warteraum Feldkirchen hat am 20.09. die ersten Asylsuchenden aufgenommen und wird im Laufe dieser Woche auf die volle Kapazität erweitert.“

Gemeinsam mit bis zu 150 Helferinnen und Helfern aus vielen anderen Ortsverbänden unterstützt unsere Fachgruppe die Errichtung dieses Warteraums. Zu den Kernaufgaben gehört vor allem das Abladen von Waren und Gegenständen und der Transport selbiger an die richtigen Stellen. Des Weiteren führen wir Instandsetzungsaufträge aus. Im Einsatz sind täglich zwischen zwei und fünf Helfer unsers Ortsverbandes. An Fahrzeugen sind unser Unimog, Kipper mit mobiler Dieseltankstelle, Radlader, Tieflader, MTW Zugtrupp und der Werkstattanhänger in Feldkirchen stationiert. Der Einsatz wird sich noch bis Mitte nächster Woche ziehen.

 

 

Neben diesem Einsatzort ist das THW deutschlandweit an vielen Schauplätzen für Flüchtlinge aktiv. Einen Bericht darüber finden sie hier

www.thw.de/SharedDocs/Meldungen/DE/Pressemitteilungen/national/2015/09/pressemitteilung_003_warteraum_feldkirchen.html

Dort heißt es auch: „Für das THW ist dieser herausfordernde Einsatz einer der größten in seiner Geschichte. Möglich ist das ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer nur durch die Unterstützung von Familien, Freunden und Arbeitgebern.

Daher möchten wir uns bei allen Arbeitgebern, Freunden und Familien herzlich bedanken, die es uns ermöglichen, anderen Menschen in Not zu helfen. 


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