Erstes Fazit zum Großeinsatz G7

THW Leitung zieht positive Bilanz

Mit Technik und Fachwissen hat das Technische Hilfswerk die Partner der Gefahrenabwehr bei ihrem Einsatz beim G7-Gipfel im bayerischen Elmau unterstützt. Die Schwerpunkte des technisch-logistischen THW-Einsatzes waren Notstromversorgung, Beleuchtung, Verpflegung, Logistik, Bereitstellung von Kommunikationsmitteln sowie Trinkwasseraufbereitung. Dazu ein paar Zahlen:

Mit mehr als 50 Großaggregaten für Notstromerzeugung, 120 Leuchtballons, 24.000 Metern Kabel und mehr als einer Million Liter Trinkwasser hat das THW eine große Bandbreite an Einsatzoptionen umgesetzt. Zu Spitzenzeiten waren täglich bis zu 350 Kräfte des THW im Einsatz. Der Einsatzerfolg bei einem Großereignis wie dem G7-Gipfel bestätigt die Kernkompetenzen des Technischen Hilfswerks für Notversorgung und Notinstandsetzung.

"Die Unterstützungsleistungen des THW  anlässlich des G7-Gipfels haben dazu beigetragen, dass das Treffen sicher in dieser Form durchgeführt werden konnte. Ich danke allen ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräften, die sich in Bayern wochenlang bei den Planungs- und Vorarbeiten erfolgreich engagiert haben", sagte THW-Präsident Albrecht Broemme zum Abschluss des Einsatzes. "Das THW ist mit dem Einsatz zum G7-Gipfel sehr zufrieden" sagte der Landesbeauftragte Dr. Voß.

Das THW Laaber war mit 20 Helfern im Einsatz. Das Aufgabenspektrum reichte von Transportlogistik, Betankungsfahrten, diversen Unterstützungen der Landes- und Bundespolizei bei deren Kontrollstellen, Sturmabsicherungen bis hin zum Betrieb von Leuchtballons zur Ausleuchtung von Einsatzstellen.
Einen ausführlicheren Bericht zu den Aktivitäten unseres Ortsverbandes im G7 Einsatz folgt in Kürze.


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