Einsatz auf der A3 bei Wörth

LKW mit Betonfertigteilen verunglückt

Ein LKW-Auffahrunfall auf der A3 kurz vor der Anschlussstelle Wörth beschäftigte gestern mehrere Feuerwehren sowie die THW Ortsverbände Wörth, Regensburg und Laaber.
Als gestern gegen 10:00 Uhr ein LKW auf ein Stauende auffuhr und die Mittelleitplanke durchbrach wurden auch die THW Ortsverbände Wörth und Regensburg alarmiert um das Abschleppunternehmen das vor Ort die Aufräumarbeiten durchführte bei der Ladungsbergung zu unterstützen. Um die LKW´s von der Fahrbahn zu bekommen mussten durch das THW die geladenen Kanalbetonringe auf einen Anhänger des Abschleppunternehmens umgeladen werden.
Gegen 13:00 Uhr wurde dann durch den Einsatzleiter des THW der Ortsverband Laaber nachalarmiert um die eingesetzten Kräfte abzulösen. Daraufhin machten sich 5 Helfer aus Laaber auf den Weg zur Einsatzstelle. Dabei mussten sie sich durch den bis dahin schon 13 km langen Stau kämpfen, was sich als sehr schwierige Herausforderung erwies, da die Verkehrsteilnehmer nicht in der Lage waren eine Rettungsgasse zu bilden. Teilweise mussten die Helfer das Fahrzeug verlassen und den Verkehrsteilnehmern erklären was zu tun ist damit ein durchkommen des Einsatzfahrzeuges möglich war. Durch diese Verzögerungen dauerte die Einsatzfahrt ganze 50 Minuten.
Beim Eintreffen der Laaberer Helfer wurde gerade durch den Abschleppunternehmer entschieden dass der Rest der Ladung auf dem beschädigten Auflieger bleiben kann und dieser nun abgeschleppt wird. Somit unterstützte der OV Laaber noch das Abrücken von der Einsatzstelle und machte sich dann wieder auf den Heimweg.


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